Was der PUK fü die
PIN,
ist der Mastercode für den Sicherheitscode:
Wer letzteren nämlich nicht mehr weiß, kann ihn mittels
des Mastercodes zurücksetzen
"Mobile extended corporate network", ein Corporate Network,
in das die Handys der Außendienstmitarbeiter wie Nebenstellenapparate eingeschleift
sind: Anrufe von/zum Handy sind über Kurzwahlnummern möglich und die Gespräche
gehen nicht über das Netz der Telekom, sondern bleiben (zu Sondertarifen) im Netz
des privaten Betreibers.
Wird der Akku eines Mobiltelefons (Rasierers, Walkmans,...) nicht
gänzlich entladen, bevor er erneut aufgeladen wird, so verliert er dadurch
dauerhaft einen Teil seiner Leistungsfähigkeit.
Dieser Effekt ist stark abhängig von der Akku-Art: Nickel-Cadmium-Zellen
sind davon sehr stark betroffen, die z.Z. gebräuchliche
Nickel-Metallhydrid-Technologie weniger stark und die brandneuen
Lithium-Ionen-Akkus (angeblich..) gar nicht mehr.
Gemäß des Prinzips "Vorbeugen ist besser als Geld blechen" sollte
man deshalb Akkus zumindest ab und an tunlichst komplett entladen und neuaufladen.
"man-machine-interface", heißen manchmal auch "divert codes": Eine
Reihe numerisch codierter Befehle, mit deren Hilfe sich Eigenschaften des
Handys bzw. des eigenen Mobilfunkanschlusses verändern lassen.
Diese sind im GSM-Standard festgelegt, was aber nicht heißt, daß
sie allesamt bereits in den Netzen der einzelnen Mobilfunkbetreiber allesamt
schon verfügbar sind! Eine kleine
Liste an MMI-Codes gibt's hier auch.
"Mobile-services Switching Center; Mobile Station Controller", in der GSM-Hierarchie der Netzelemente
BS, BSC und MSC das
oberste Element: Eine solche Vermittlungsstation ist quasi Wurzel des
Netzwerkbaums; hier werden neben der Vermittlung der Gespräche (zu anderen
Mobilfunkteilnehmern oder in andere Telefonnetze) auch administrative
Dinge verwaltet, der Zugang zum Netz kontrolliert, Teilnehmergebühren
berechnet u.ä.
Eines der vielen Problemchen, mit der jede Übertragung von Daten per
Funk zu kämpfen hat. Der deutsche Begriff "Mehrwege-Empfang" beschreibt den
Effekt eigentlich recht gut: Durch Reflexionen des Funksignal können
ungewünschte Überlagerungen des Nutzsignals auftreten, indem Echos eines
Bits sich mit dem nächsten Bit überschneiden. Durch die Datenrate
von 270.833kbps im GSM-System wirkt sich dieser Effekt dramatisch aus:
Eine Bitzelle wird in 3.69 Mikrosekunden übertragen, ein Signalumweg
von nur ~1107m entspricht deshalb schon einer Signalverschiebung um
diesen Betrag!